In Zusammenarbeit mit dem Universitätsinstitut für Wasserforschung und Umweltwissenschaften (IUACA) der Universität Alicante (Spanien) will das IKEM die Forschung im Bereich Wassermanagement ausbauen. Im Anschluss an ein gemeinsames Seminar mit dem Institut für Sozialwissenschaften der Universität Lissabon (ICS, Portugal) schlossen die beiden Institute in Alicante eine Kooperationsvereinbarung ab. Die Zusammenarbeit mit dem IUACA bietet dem IKEM die Möglichkeit, seine bestehende Forschung zum Thema Wasser zu erweitern, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorgung. Das IKEM hat vor kurzem außerdem eine Arbeitsgruppe für Wasser eingerichtet, die sich mit wasserbezogenen Themen befasst, z. B. mit den Auswirkungen von Überschwemmungen auf Städte und dem Fehlen eines Rechtsrahmens für "Schwammstädte". "IKEM und IUACA wollen insbesondere bei der Erforschung von Regulierungsansätzen zum Schutz der Wasserversorgung im Rahmen des internationalen Ressourcenmanagements zusammenarbeiten", so IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi. "Durch die Kooperation der beiden Institute ergeben sich hervorragende Möglichkeiten, das Thema Wasser auf internationaler Ebene zu vertieft zu diskutieren und bei wichtigen Anlässen, etwa der COP, zu platzieren."
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