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wenig überraschend ist die COP27 das Top-Thema unseres November-Newsletters: Für zwei Wochen traf sich die Weltgemeinschaft in Ägypten, um über die Umsetzung des Pariser Abkommens und die Zukunft des Klimaschutzes zu verhandeln. Im Hinblick auf den dringenden Handlungsbedarf sind die Ergebnisse leider ernüchternd, insbesondere beim Ausbau der Erneuerbaren und dem Ausstieg aus den fossilen Energien gab es kaum Bewegung. Immerhin konnten sich die Staatenvertreter:innen auf einen neuen Finanzierungsmechanismus für den Umgang mit klimabedingten Verlusten und Schäden einigen. Auch das IKEM war vor Ort und hat die COP in der zweiten Konferenzwoche begleitet. In einem Podcast mit Energate berichteten wir täglich vom Stand der Verhandlungen und der Stimmung in Sharm el-Sheikh. Im Nachgang sprachen wir für diesen Newsletter mit unserer Kollegin Dr. Greta Reeh über die Verhandlungsergebnisse, ihre persönlichen Eindrücke und ihre Rolle als NGO-Vertreterin auf der COP. Außerdem berichten wir im Newsletter über unser offizielles Side-Event bei der COP. Dort haben wir mit Forscher:innen aus aller Welt über Strategien zur Beilegung von klimabezogenen Rechtsstreitigkeiten ausgetauscht. Unser Fazit: Wir müssen Verfahren wie die Schiedsgerichtsbarkeit und Mediation international stärken und auf den Umgang mit Klimastreitigkeiten spezialisieren.
Zu den weiteren Themen des Newsletters zählen ein Rückblick auf die Vorträge bei unserer Jahrestagung im Oktober sowie zwei gerade erschienene Studien des IKEM zu Elektrischen Straßensystemen und zur Kreislaufwirtschaft im Gebäudesektor. Außerdem möchten wir Sie auf unsere rechtswissenschaftliche Konferenz zum europäischen Energierecht im kommenden März hinweisen. Viel Freude beim Lesen
Das IKEM-Kommunikationsteam
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