Das IKEM ist regelmäßig auf Fachkonferenzen vertreten. Ein besonderes Highlight für den Fachbereich Mobilität war in diesem Jahr jedoch die Präsenz bei der Transport Research Arena, der größten europäischen Forschungs- und Technologiekonferenz zu Verkehr und Mobilität. Dort stellten die Kolleg:innen ihre Forschungsergebnisse aus den Projekten User Chi, Orchestra, Amelie II, MobiRural vor. 

Wasserstoff und Ammoniak waren 2022 die zentralen Forschungsthemen des Fachbereichs Energierecht. In Projekten wie CAMPFIRE, HySupply und TransHyDE publizierte das IKEM zahlreiche Studien zum Rechtsrahmen einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft. Über die Forschungsarbeit des IKEM zum Wasserstoffimport wurde sogar im Handelsblatt berichtet.

In den letzten drei Jahren fand die vom Fachbereich Nachhaltigkeit und Innovation organisierte IKEM Academy "Energy & Climate" pandemiebedingt nur digital statt. In diesem Jahr kamen erstmals wieder Menschen aus 24 Nationen in Berlin zusammen, um über Strategien zur Umsetzung der globalen Energiewende zu diskutieren. 

Die Forschungsakademie hat in diesem Jahr zahlreiche Publikationen zu rechtlichen Aspekten des Klimaschutzes veröffentlicht, darunter das Handbuch Klimarecht. Seit Januar gibt das IKEM zudem die Klima und Recht heraus, die erste juristische Fachzeitschrift zu diesem neuen Rechtsgebiet.

Grüner Wasserstoff gilt als wesentlicher Baustein eines nachhaltigen Energiesystems auf Grundlage erneuerbarer Energien. Eine jetzt veröffentlichte TransHyDE-Studie des IKEM hat den aktuellen deutschen und europäischen Rechtsrahmen für Wasserstoff untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft noch von rechtlichen Inkonsistenzen gehemmt wird. 

Mit der Auswertung von mehr als 100 Studien aus über 25 Ländern haben Ariadne-Forschende des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme und des IKEM gezeigt, welche Verhaltensinterventionen Menschen zum Energiesparen motivieren.

Damit ehemalige Kohleregionen wie die Lausitz wirtschaftlich nicht abgehängt werden, muss der Umstieg auf erneuerbare Energien und ein klimafreundliches Wirtschaften vor Ort gelingen. Eine jetzt veröffentlichte Studie des IKEM hat anhand von internationalen Fallstudien untersucht, wie der Strukturwandel in den Regionen gerecht gestaltet werden kann.

Um zu einem kohärenten rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Ansatz in Europa beizutragen, untersucht das neue Lehrbuch von Prof. Dr. Michael Rodi verschiedene Rechtsordnungen aus einer ökonomischen Perspektive.

Das neue Poster des IKEM fasst die Treiber und Hindernisse für die Einrichtung und Verstetigung von Pop-up-Radwegen sowie die rechtlichen Grundlagen am Beispiel Berlins zusammen. Dort hat die Einrichtung von Pop-Up-Radwegen gezeigt, wie Kommunen trotz Einschränkungen durch das Straßenverkehrsrecht des Bundes Gestaltungsmöglichkeiten zur Förderung klimafreundlicher urbaner Mobilität haben.

BOWE2H soll die transnationale Zusammenarbeit bei Offshore-Windenergie- und Wasserstoffprojekten im Ostseeraum fördern. Am 14. Februar 2023 (09:00 - 12:00 Uhr) startet das Projekt mit einem digitalen Workshop. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich per E-Mail an bowe2h@ikem.de.

Am 16. und 17. März 2023 treffen sich Forscher:innen, Expert:innen und Interessierte in Berlin und Greifswald, um sich über vergleichende Perspektiven des Energierechts in Europa auszutauschen.
 

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Klima und Recht ist ab sofort erhältlich und beschäftigt sich unter anderem mit den folgenden klimarechtlichen Themen:

• COP: Globale Rechtswege zu mehr Klimaschutz
• Rechtliche Rahmenbedingungen der Klimaflucht
• Der Kohlenstoffmarkt und seine Regulierung in Brasilien

Als junges und schnell wachsendes Forschungsinstitut sind wir immer auf der Suche nach neuen Kolleg:innen.

Aktuell haben wir mehrere Stellen für verschiedene Positionen ausgeschrieben. 

Probleme beim Anzeigen dieser E-Mail? Bitte hier klicken.

Sie können sich jederzeit von diesem E-Mail-Verteiler abmelden oder Ihre Daten ändern.

Wenn Sie generell keine E-Mails mehr vom IKEM erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.