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Deutschland hat die gesetzlichen Klimaziele mehrere Jahre in Folge verfehlt. Dennoch haben Bundesregierungen das Klimaschutzgesetz wiederholt gebrochen, unzureichende Klimaschutzprogramme vorgelegt und Fristen nicht eingehalten. Anstatt für mehr Verlässlichkeit in der Klimaschutzpolitik zu sorgen, plant die Bundesregierung mit der Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes unter anderem ein Aufweichen der Sektorenziele. In einer im September vorgestellten Studie zeigt das IKEM, wie es auch anders gehen kann: Unser Kollege Michael Kalis hat darin untersucht, wie besser mit Zielverfehlungen und Pflichtverletzungen beim Klimaschutz umgegangen werden kann. Das Ergebnis ist ein umfassende Maßnahmenkatalog zur für mehr Verbindlichkeit in der Klima-Governance – mehr dazu finden Sie in diesem Newsletter.
Zusätzlich stellen wir Ihnen drei Publikationen vor, die sich ebenfalls damit befassen, wie wir Klimaschutz effektiver gestalten können: In einer Dissertation zum Thema "Netzbooster" wird aufgezeigt, wie Klimaschutzmaßnahmen schneller umgesetzt werden können, ohne die gesellschaftliche Akzeptanz zu gefährden. Außerdem präsentieren wir ein Infoposter zur Dekarbonisierung der Schifffahrt sowie ein neues Arbeitspapier zur Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs mittels Elektrischer Straßensysteme.
Elektrische Straßensysteme stehen auch im Mittelpunkt unserer Veranstaltungen im Oktober: Freuen Sie sich auf die IKEM-Jahrestagung am 19. Oktober 2023, für die Sie sich ab sofort registrieren können. Am Vormittag desselben Tages findet außerdem die AMELIE II Abschlusskonferenz statt, bei der das Projektkonsortium seine Einführungsvision für den e-Highway präsentieren wird.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!
Bis zum nächsten Mal,
Das IKEM-Kommunikationsteam
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