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besonders stolz sind wir auf diese Meldung aus dem Oktober: Zusammen mit Vertreter:innen der ukrainischen Regierung und der Europäischen Kommission haben wir in Brüssel Studien vorgestellt, die einen Weg für die Zukunft des ukrainischen Energiesystems aufzeigen. Mit unseren ukrainischen und europäischen Partnern wollen wir diese Arbeit im neu gegründeten Europe-Ukraine Energy Transition Hub fortsetzen und so einen Beitrag zum Wiederaufbau des Landes leisten.

Unser zweiter Schwerpunkt im Oktober-Newsletter ist der Straßengüterverkehr: Er bildet einerseits das Rückgrat unseres Wirtschaftssystems und ist andererseits einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen im Verkehr. Gerade weil der Sektor in den nächsten Jahren große Schritte zur Dekarbonisierung unternehmen muss stand das Thema im Mittelpunkt unserer Jahrestagung! Außerdem möchten wir Sie auf unseren Meinungsbeitrag im Tagesspiegel Background zum Potenzial von Elektrischen Straßensystemen zur Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs hinweisen.

Zusätzlich stellen wir Ihnen drei Publikationen vor, die die inhaltliche Bandbreite der Expertise des IKEM verdeutlichen: von einem Report über die Rolle des Energierechts in der deutschen Energiewende, über eine Machbarkeitsstudie zum Potenzial einer Wasserstoffwirtschaft im Havelland bis hin zu einer Kurzanalyse der rechtlichen Rahmenbedingungen für einen beschleunigten Ausbau von Wasserstoff-Importterminals. 

Werfen Sie zudem einen Blick auf unsere Veranstaltungen im November: Bei der nächsten Ausgabe des Forum Wärmewende am 9. November diskutieren wir mit renommierten Experten zur kommunalen Wärmeplanung, und am 30. November laden wir Sie herzlich zum Vorstellung unseres Gender Equality Toolkits ein.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre! 

Bis zum nächsten Mal,  

Das IKEM-Kommunikationsteam

Gemeinsam mit seinen ukrainischen, europäischen und internationalen Partnern hat das IKEM am 25. Oktober in Brüssel den Europe-Ukraine Energy Transition Hub (EUETH) vorgestellt. Hochrangige Verteter:innen der ukrainischen Regierung und der Europäischen Kommission, darunter Wirtschaftsministerin Yuliia Svyrydenko und Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovič, informierten sich über die Arbeit des EUETH, der als unabhängige Forschungsplattform mit Sitz in Berlin und Kyiv den Wiederaufbau des ukrainischen Energiesystem begleiten soll. Die wissenschaftliche Grundlage des EUETH bilden umfangreiche technische, rechtliche und ökonomische Studien, die bei der Veranstaltung ebenfalls vorgestellt wurden. 

– Susan Wilms, IKEM-Geschäftsführerin

Bei der IKEM-Jahrestagung am 19. Oktober stellten renommierte Expert:innen ihre Klimaschutzstrategien für den Straßengüterverkehr vor. Die Vorträge und anschließenden Diskussionen verdeutlichten die Herausforderungen, vor denen die Branche aktuell steht, sowie den dringenden Bedarf nach klaren Vorgaben und Unterstützung von der Politik.

In einem Meinungsbeitrag im Tagesspiegel Background Verkehr und Smart Mobility erörtert wissenschaftliche Referentin am IKEM, Giverny Knezevic, das Potenzial Elektrischer Straßensysteme zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Schwerlastverkehr. Damit diese Technologie-Ansätze großflächig zum Einsatz kommen können, braucht es laut Knezevic zügige, koordinierte Entscheidungen und ein mutiges Vorgehen – von Deutschland und der Europäischen Union.

Wie kann man Bürger:innen dazu inspirieren, sich für den Klimaschutz zu engagieren und wie kann die Akzeptanz für die Energiewende gesteigert werden? Johanna Grosche, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKEM, beschäftigt sich mit verschiedenen Facetten dieser Fragen - von Tools wie dem Energiewende-O-Mat bis hin zur Nutzung von TikTok für Klima-Kommunikation sowie der Förderung gesellschaftlicher Partizipation bei der Energiewende. Im Oktober war sie zu Gast beim Lunchtalk "Soup & Science", der im Rahmen der Aktionswoche "Berlin spart Energie" von der Technologiestiftung Berlin und dem rbb24 Inforadio organisiert wurde. Die Aufzeichnung des Gesprächs ist ab sofort in der ARD Audiothek verfügbar.