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am IKEM haben wir das Jahr mit einer Namensänderung begonnen: aus dem Fachbereich Nachhaltigkeit und Innovation wird Klima und Innovation. Wieso, weshalb, warum – das erfahren Sie im Interview mit der Bereichsleiterin Anika Nicolaas Ponder.  

Stichwort Interview: Wir wollen Ihnen einen besseren Einblick in unsere Arbeit am IKEM geben und Ihnen unsere Fachbereiche vorstellen. Deshalb sprechen wir im neuen Interviewformat ab sofort jeden Monat mit den Kolleg:innen über laufende Projekte, aktuelle Veranstaltungen, Ziele und Ambitionen.  

Sie interessiert ein Thema im Bereich Energie- und Verkehrswende besonders? Dann schreiben Sie uns und wir bringen Ihre Fragen im Interview mit dem zuständigen Fachbereich unter. 

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre. 

Das IKEM-Kommunikationsteam

– Anika Nicolaas Ponder, Bereichsleiterin Klima und Innovation.

Klima und Innovation – Der IKEM-Fachbereich (ehem. Nachhaltigkeit und Innovation) hat einen neuen Namen!

Von gesellschaftlichem Engagement bis zu transnationaler Zusammenarbeit, von Just Transition bis zu lokalem grünen Wasserstoff und von Geschlechtergleichstellung bis zu innovativer Wissenschaftskommunikation – die diversen Arbeitsgebiete des Fachbereichs haben einen gemeinsamen Nenner: Klimaschutz. Der neue Name unterstreicht damit den Anspruch des IKEM, neue Ansätze für den Umgang mit der Klimakrise zu identifizieren und zur Anwendung zu bringen.    

Die zweite, komplett überarbeitete Auflage von Energierecht und Energiewirklichkeit im Verlag Energie & Management ist erschienen. Das von Prof. Christian Held und Dr. Simon Schäfer-Stradowsky herausgegebene Handbuch führt in die Grundlagen des Energierechts ein und erklärt den Leser:innen eingängig anhand von Praxisbeispielen, wie die Energiewelt tatsächlich funktioniert.

Mit einer neuen Partnerschaft wollen das IKEM und die Novia University of Applied Sciences (Finnland) die transnationale Forschung zur Energie- und Mobilitätswende im Ostseeraum vorantreiben. Hierfür sollen Projekte zu Nachhaltigkeit in der Schifffahrt, Green Care und Ökosystemdienstleistungen entwickelt werden. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde Ende Dezember in Berlin unterzeichnet.

Die Dekarbonisierung des Gebäudesektors ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Um dort mehr erneuerbare Energie nutzen zu können und das Energiesystem zu stabilisieren, müssen einzelne Gebäude oder ganze Quartiere zukünftig flexibel auf die fluktuierende Energieerzeugung aus Wind und Sonne reagieren können. In FlexGeber hat das IKEM rechtliche Hemmnisse aufgedeckt, die derzeit eine Nutzung von Flexibilitätspotenzialen im Gebäudesektor verhindern.